Die Umsetzung der West-Ost-Verbindungsstrasse (WOV) schreitet gut voran. Während die Planungen der neuen Strasse auf Hochtouren laufen, werden parallel die Verkehrsbeschränkungen im Zusammenhang mit den Flankierenden Massnahmen (FlaMa) im Amtsblatt vom 27. Mai 2016 publiziert. Ab Mittwoch, 1. Juni 2016, findet dazu im Zeughaus Altdorf eine Informations-Ausstellung statt. Auf Plänen, Fotos und mit kurzen Texten werden die Massnahmen und Signalisationen detailliert vorgestellt. Während den Öffnungszeiten stehen vor Ort Fachleute bereit, welche allfällige Fragen der Besucherinnen und Besucher beantworten werden.
Die Ausstellung ist zu folgenden Zeiten geöffnet:

• 1., 2., 3. Juni 2016, 17 bis 19 Uhr
• 4. Juni 2016, 9 bis 12 Uhr
• 5. Juni 2016, geschlossen
• 6., 7., 8. Juni, 17 bis 19 Uhr

Der Talboden ist ab 2021 besser erschlossen

Ab dem Jahr 2021 profitieren die Bevölkerung und das Gewerbe im Urner Talboden von einer deutlich besseren Erschliessung. Möglich macht dies das regionale Gesamtverkehrskonzept Unteres Reusstal (rGVK UR) mit seinen vier Hauptelementen WOV, A2-Halbanschluss Altdorf Süd, FlaMa sowie zusätzlichen öV-Angeboten. Die WOV ergänzt das Verkehrsnetz im Urner Talboden gezielt und entlastet die dicht besiedelten Wohngebiete vom Durchgangsverkehr. Im Zentrum von Altdorf entsteht eine Begegnungszone mit vorgelagerten Tempo 30-Abschnitten. Zwischen Kreisel Kollegi und Grundgasse/Grenzgasse wird der Verkehr mit einem Rechts-Rechts-System sowie einer neuen Fussgängerführung markant verflüssigt. Die Gotthardstrasse in Schattdorf wird vom Transitverkehr entlastet. Die FlaMa wurden mit den Gemeinden Altdorf, Bürglen und Schattdorf vertraglich vereinbart. Auch die Umsetzung erfolgt in einem kooperativen Prozess.