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Zukünftige Organisation der ICT an den Volksschulen

13. September 2013
Eine Projektgruppe erarbeitete im Auftrage des Erziehungsrats und mit externer Unterstützung ein Konzept Informatikstrategie für die Urner Volksschulen. Das Konzept schlägt vor, dass die einzelnen Schulen zukünftig eng zusammenarbeiten, um so eine zukunftsgerichtete und professionell betreute Informatikinfrastruktur an den Urner Volksschulen aufzubauen.

An seiner Sitzung vom 4. Juni 2013 anerkannte der Regierungsrat die pädagogische Zielsetzung des Konzepts und insbesondere auch das Bestreben, dass alle Schülerinnen und Schüler gleich gute Lernbedingungen haben sollen, lehnte es jedoch ab, dass der Kanton sich namhaft an den Kosten beteiligen soll. Dies vor allem aufgrund der Tatsache, dass gemäss Artikel 4 Absatz 1 des Schulgesetzes (RB 10.1111) die Gemeinden Trägerinnen der Volksschule sind und dementsprechend auch die Kosten zu tragen haben. Der Kanton beteiligt sich an diesen Kosten über den Pauschalbeitrag pro Schülerin und Schüler.

Der Erziehungsrat hat aufgrund dieser Ausgangslage an seiner Sitzung vom 19. Juni 2013 beschlossen, vor der Weiterarbeit bei den Gemeinden eine Umfrage zu deren grundsätzlichen Haltung für die zukünftige Organisation der ICT an den Urner Volksschulen durchzuführen.

Durch die Vernehmlassung soll eruiert werden, welche der nachstehenden drei Varianten die Gemeinden unter welchen Bedingungen favorisieren.


  1. jede Gemeinde organisiert sich selber. Der Erziehungsrat erlässt Vorschriften zum Grundstandard (inkl. Sicherheit). Der Kanton organisiert - wie bereits heute - einen Erfahrungsaustausch der ICT Verantwortlichen
  2. wie 1: Gemeinden einigen sich auf eine gewisse Zusammenarbeit (Anschaffung Hard- und / oder Software; Anwenden von technischen Standards).
  3. Gemeinden organisieren ICT gemeinsam gemäss Bericht der Projektgruppe.
Die Vernehmlassung dauert bis zum 30. November 2013.

Am 15. Januar 2014 nahm der Erziehungsrat das Ergebnis zur Kenntnis und beauftragte die bestehende Projektgruppe einen Lösungsvorschlag auf Basis der Variante 2 auszuarbeiten.

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Kurzbericht Download 2 Kurzbericht
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Bericht mit allen Antworten Download 4 Bericht mit allen Antworten
Dankesbrief mit Ergebnis Vernehmlassung Download 5 Dankesbrief mit Ergebnis Vernehmlassung