Der zweiten Veranstaltung von "uriMED - Junges Ärztenetzwerk Uri" folgten 18 Medizinstudierende, Assistenzärztinnen und Assistenzärzte. Die Veranstaltung fand am letzten Samstag, 28. Februar 2015 statt. Auf Einladung der Gesundheits-, Sozial- und Umweltdirektion fand ein Besuch der REGA Basis in Erstfeld statt. Er bot einen interessanten Einblick in den Alltag der Notfall- und Luftrettungsmedizin.

Um die ärztliche Grundversorgung im Kanton Uri auch langfristig sicherstellen zu können, wurde in Uri das Projekt "Gesundheitsnetzwerk Uri" gestartet. Im Rahmen dieses Projekts werden nachhaltige und zukunftsorientierte Massnahmen zur Förderung und Erhaltung der ärztlichen Grundversorgung entwickelt und umgesetzt. Ein Teilprojekt dieses Gesundheits-netzwerks ist "uriMED - Junges Ärztenetzwerk Uri". "uriMed" will junge Urnerinnen und Urner während des Medizinstudiums und während der anschliessenden Assistenzzeit begleiten und unterstützen. Es sollen nützliche Kontakte hergestellt und fachspezifische Informationen vermittelt werden können. Das Ziel ist, die angehenden Ärztinnen und Ärzte dazu zu motivieren, später einmal im Kanton Uri zu praktizieren.

Zweite Veranstaltung von uriMED - Junges Ärztenetzwerk Uri

Am letzten Samstagvormittag trafen sich die Mehrheit der Urner Medizinstudentinnen und -studenten auf der REGA Basis in Erstfeld. Insgesamt gibt es rund 20 Urner Medizinstudierende. Dass die grosse Mehrheit der Medizinstudierenden an der zweiten Veranstaltung teilnahm, zeigt das grosse Interesse für den Kanton Uri und die Arbeit der REGA. Die jungen Medizinstudierenden und die Assisitenzärztinnen und Assistenzärzte wurden von Regierungsrätin Barbara Bär, Vorsteherin der Gesundheits-, Sozial- und Umweltdirektion, sowie von Hans Peter Stutz, Projektleiter Gesundheitsnetzwerk Uri, begrüsst. Im Anschluss gab Hans Stocker, pensionierter Rettungssanitäter der REGA und Frau Dr. med. Nadja Fisler ei-nen praxisnahen und interessanten Einblick in alle Bereiche der nationalen und internationalen Luftrettung der Schweiz durch die REGA. Besonders interessant war für die Teilnehmenden auch zu erfahren, wie eng die REGA in die ganze Rettungskette eingebunden ist und welch wichtige Rolle diese Institution wahrnimmt.

Wie geht es mit "uriMED - Junges Ärztenetzwerk Uri" weiter

Unter www.derurilink.ch wurde eine zusätzliche Plattform für die Mitglieder des Netzwerks "uriMed" geschaffen. Auf dieser Online-Plattform können die Mitglieder untereinander Kontakt aufnehmen und pflegen. Zudem können die Mitglieder von "uriMed" schnell und umfassend über aktuelle Themen und Veranstaltungen informiert werden. Mit grosser Freude hat Frau Regierungsrätin Bär festgestellt, dass sich junge Urner Assistenzärztinnen und Assistenzärzte regelmässig zu einem Nachtessen treffen, um das Netzwerk zu pflegen und gleichzeitig zu prüfen, ob eine gemeinsame Tätigkeit in einer Hausarztpraxis denkbar wäre.

Die nächste offizielle Veranstaltung von uriMED wird im Oktober 2015 stattfinden.

Zusatzinformationen sind im Internet unter www.ur.ch/afg - Dienste A-Z - Gesundheitsnetz-werk Uri und unter www.derurilink.ch - uriMed aufgeschaltet.


Medienauskünfte erteilen:

Gesundheits-, Sozial- und Umweltdirektion
Barbara Bär, Regierungsrätin
Telefon 041 875 21 51
E-Mail barbara.baer@ur.ch


Projektleitung
Stutz Consulting GmbH
Hans Peter Stutz, Geschäftsführer
Telefon 041 450 41 29
E-Mail hp.stutz@stutzconsulting.ch