Am Freitag, 10. Juli 2015, kurz vor Mittag, starteten drei Wingsuitjumper aus Kanada, Australien und Amerika wenige Meter unterhalb der Spitze des Gitschen auf etwa 2000 M. ü. M. nacheinander ihren Flug in Richtung Isleten. Der an zweiter Stelle springende amerikanische Staatsangehörige verunfallte dabei aus bisher unbekannten Gründen tödlich.
Nach Eingang der entsprechenden Vermisstmeldung durch die beiden anderen Springer leitete die Kantonspolizei Uri zusammen mit der REGA sofort eine Suchaktion ein, die jedoch vorerst erfolglos blieb.
Mit der in der Folge durchgeführten Handyortung und dem Einsatz des IMSI-Catchers durch die Spezialisten der Kantonspolizei Zürich konnte der Verunfallte rasch geortet und von der REGA geborgen werden.
Neben der Kantonspolizei Uri standen die REGA und die Spezialisten der Kantonspolizei Zürich im Einsatz.