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BVD-Fälle auf den Alpen Fiseten und Alplen
Um die Situation für die kantonale Viehausstellung in Uri zu klären, hat eine Sitzung mit dem OK der Urner Grossviehschau, dem Amt für Landwirtschaft und dem Veterinärdienst der Urkantone VDU stattgefunden. Die anstehende kantonale Viehausstellung kann trotz der BVD-Fälle durchgeführt werden. Gemäss Tierseuchenverordnung des Bundes dürfen allerdings an Viehausstellungen nur Tiere aufgeführt werden, die aus einem amtlich anerkannt BVD-freien Betrieb stammen. Betriebe, die nicht anerkannt frei von BVD sind, sind von der kantonalen Viehausstellung deshalb ausgeschlossen. Sämtliche betroffenen Betriebe werden bis spätestens Donnerstag, 5. Oktober 2017 vom Veterinärdienst der Urkantone schriftlich über ihren BVD-Status und das Vorgehen bezüglich der kantonalen Viehausstellung informiert. Zusätzlich richtet der VDU eine Hotline für die Betroffenen ein, damit dringende Fragen geklärt werden können.
An der kantonalen Grossviehausstellung vom Samstag, 7. Oktober 2017, werden diverse Massnahmen getroffen um zu gewährleisten, dass kein Risiko einer BVD-Weiterverbreitung besteht. Unter anderem wird der BVD-Status jedes Tieres anhand des TVD-Eintrags kontrolliert um sicherzustellen, dass nur Tiere aus BVD-freien Betrieben aufgeführt werden.
Sobald die Beprobung der betroffenen Rinder abgeschlossen ist, wird der Veterinärdienst die betroffenen Tierhalter an einer Infoveranstaltung über weitere Massnahmen informieren. Aller Voraussicht nach erfolgt diese Info noch im Oktober oder spätestens Anfang November 2017.
Kantonstierarzt der Urkantone, Amt für Landwirtschaft Uri
Auskunft an Medienschaffende: Kantonstierarzt der Urkantone (Telefon 041 825 41 51), Volkswirtschaftsdirektor Urban Camenzind (041 875 24 06).
Zugehörige Objekte
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Medienmitteilung_BVD_Uri_2017.pdf | Download | 0 | Medienmitteilung_BVD_Uri_2017.pdf |
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Volkswirtschaftsdirektion | +41 41 875 2406 | ds.vd@ur.ch |