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Die Zentralschweizer Polizeikorps teilen mit: Bei Verdacht Tel. 117 – Gemeinsam gegen Einbrecher - Abschluss der Kampagne gegen Einbrecher im Wohnbereich

12. März 2018
Unter dem Slogan „Bei Verdacht Tel. 117“ führten die Zentralschweizer Polizeikorps von Ende Oktober 2017 bis Ende Februar 2018 eine Kampagne gegen Einbrüche im Wohnbereich durch. Die Kampagne hat seit Jahren ihren festen Platz bei der Verhinderung von Einbrüchen in Einfamilienhäuser und Wohnungen. Die verschiedenen Aktionen während der Wintermonate erfolgten in enger Zusammenarbeit mit der Kantonspolizei Zürich und weiteren Deutschschweizer Polizeikorps.

Während der vier Monate dauernden Kampagne registrierten die Zentralschweizer Polizeikorps 748 Einbruch- und Einschleichdiebstähle sowie Einbruchsversuche. Dies entspricht einer Zunahme um 60 Delikte. Detaillierte Zahlen zur Einbruchskriminalität für das Jahr 2017 werden von den einzelnen Polizeikorps im Rahmen der polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) Ende März 2018 publiziert.

Nebst der zusätzlichen Tätigkeiten der Polizei zeigte es sich erneut, dass die Verdachtsmeldungen aus der Bevölkerung äusserst wertvoll waren. Denn die Bürgerinnen und Bürger können am besten beurteilen, ob jemand ins Quartier passt oder nicht. Dank der guten Unterstützung aus der Bevölkerung konnte die Polizei vielfach dort präsent sein, wo es am dringendsten nötig war und auch mehrere Einbrecher festnehmen.

Die Zentralschweizer Polizeikorps danken der Bevölkerung für die aktive Mitarbeit und rufen sie dazu auf, weiterhin verdächtige Beobachtungen sofort zu melden. Zögern Sie nicht, sich mit der Polizei via Notruf 117 in Verbindung wenn:
  • sich unbekannte Personen in verdächtiger Weise in Ihrem Haus oder Ihrem Quartier aufhalten;
  • Fahrzeuge auffällig langsam durch Ihr Quartier fahren oder parkiert sind;
  • unüblicher Lärm oder unübliche Geräusche in Ihrem Haus oder aus der Nachbarschaft zu hören sind.
Greifen Sie dabei niemals selber ein. Merken Sie sich Signalemente von Verdächtigen sowie Farbe, Marke und Kontrollschilder von verdächtigen Fahrzeugen.

Es lohnt sich, das eigene Heim auf den Einbruchsschutz zu prüfen. Einerseits steht hierfür die Broschüre „Riegel vor!“ der Schweizerischen Kriminalprävention zur Verfügung, welche gratis bei der Polizei bezogen werden kann. Andererseits bieten die Polizeikorps auch individuelle Sicherheitsberatungen zum Schutz gegen Einbrecher an.

Weitere Auskünfte erhalten Sie bei den Medienstellen der Zentralschweizer Polizeikorps und auf deren Internetseiten

 
Luzerner Polizei041 248 80 11Kapo Schwyz041 819 28 19
Kapo Nidwalden041 618 44 66Kapo Uri041 875 28 28
Kapo Obwalden041 666 65 00Zuger Polizei041 728 41 25

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