Die Bildungs- und Kulturdirektion des Kantons Uri hat ein erfolgreiches erstes Halbjahr 2017 hinter sich. Die Kontrolle des Zielerreichungsgrads bei Halbzeit zeigt ein erfreuliches Bild.

«Mit unseren Jahreszielen wollen wir auch heuer einen wirkungsvollen Beitrag leisten, um Bildung, Kultur und Sport in Uri erfolgreich weiter zu entwickeln», sagt Regierungsrat Beat Jörg, Bildungs- und Kulturdirektor des Kantons Uri. So hat sich die Bildungs- und Kulturdirektion (BKD) denn auch für ihre Arbeit im Jahr 2018 wieder – in Ergänzung zu den Alltagsaufgaben – einige anspruchsvolle Vorhaben vorgenommen. Zu den wichtigsten zählen:

• Die Entlastung der Gemeinden beim Unterricht in Deutsch als Zweitsprache (DaZ) für Kinder aus dem Asyl- und Flüchtlingsbereich ist vom Landrat verabschiedet.

• Die Motion Céline Huber zu «Schaffung einer Rechtsgrundlage für eine nachhaltige Finanzierung von regionalen Sport- und Freizeitanlagen» ist vom Regierungsrat behandelt.

• Das zweite kantonale Integrationsprogramm 2018 bis 2021 ist in Umsetzung.

• Die rechtlichen Grundlagen der Kulturförderung sind vorbereitet (in Koordination mit der Umsetzung der Motion Céline Huber).

• Die Umsetzung der Motion Flavio Gisler (Unterstützung des Urner Spitzensports) ist vom Landrat beschlossen.

Mit der Unterstützung des Urner Spitzensports bereits im Ziel

Die Kontrolle des Zielerreichungsgrads bei Halbzeit zeigt, dass die BKD erfolgreich unterwegs ist. Die von der BKD erarbeitete Vorlage zur Umsetzung der Motion Flavio Gisler (Unterstützung des Urner Spitzensports) wurde in der Session vom 21. März 2018 vom Landrat genehmigt. Ebenfalls im Plan liegt die BKD bei der Umsetzung des zweiten kantonalen Integrationsprogramms 2018 bis 2021. Die Vorlage zur Entlastung der Gemeinden beim Unterricht in Deutsch als Zweitsprache (DaZ) für Kinder aus dem Asyl- und Flüchtlingsbereich ist erarbeitet und wird vom Landrat am 5. September behandelt. Weiterhin intensiv an der Arbeit ist die BKD im Rahmen des Projekts zur Umsetzung der Motion Céline Huber zu Schaffung einer Rechtsgrundlage für eine nachhaltige Finanzierung von regionalen Sport‐ und Freizeitanlagen und – damit verbunden – im Rahmen der Schaffung von rechtlichen Grundlagen für die Kulturförderung. Die Eckwerte für einen konkreten Vorschlag zur Umsetzung der Motion Céline Huber liegen vor; zurzeit wird der Vorschlag justiert und validiert.

Anpassung Reglement Schulleitung: Vernehmlassung ab Herbst

Im Volksschulbereich ist die BKD daran, das Weiterbildungskonzept für die Nachqualifikation im Fach Medien und Informatik umzusetzen. Ausserdem ist der neue Vorschlag für die Anpassung des Reglements Schulleitung in Arbeit; die Vernehmlassung dürfte noch diesen Herbst starten. Gut angelaufen ist zudem das Projekt zur Bildung einer neuen Trägerschaft für die Nachfolgeorganisation des Armeesport-Stützpunkts Andermatt (ASSA). Ebenfalls fleissig an der Arbeit ist das neu gebildete lokale Organisationskomitee Andermatt/Realp zur Durchführung der Langlaufwettbewerbe im Rahmen der Winteruniversiade 2021.

Alle wichtigen Jahresziele der BKD samt aktuellem Zwischenstand sind verfügbar auf der Website des Kantons: www.ur.ch, Suchbegriff «Jahresziele BKD».

Rückfragen von Medienschaffenden: Regierungsrat Beat Jörg, Bildungs- und Kulturdirektor
Telefon 041 875 22 55, E-Mail beat.joerg@ur.ch