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Axenstrasse: Kanton setzt sich für rasche Umsetzung ein

17. April 2018
Wie im Februar den Medien entnommen werden konnte, droht dem Projekt N4 Neue Axenstrasse aufgrund von Einsprachen möglicherweise eine grössere Verzögerung des Baustarts. Von 57 Einsprachen konnte der Grossteil bereinigt werden. Rund zehn Einsprachen sind aber noch hängig. Der Regierungsrat bedauert diese Situation. Insbesondere für die Bevölkerung der Gemeinde Sisikon ist der enorme Durchgangsverkehr eine Dauerbelastung. Nur mit dem raschen Bau des Sisikoner Tunnels als Umfahrung des Dorfs gelingt es, die Einwohnerinnen und Einwohner von der hohen Verkehrsbelastung zu befreien. Gemäss Terminprogramm ist vorgesehen, dass mit den Bauarbeiten 2019 für die Umfahrung von Sisikon und 2020 für den Morschacher Tunnel begonnen werden kann. Die neue Axenstrasse kann gemäss derzeitigem Stand frühestens 2027 in Betrieb gehen.

Der Regierungsrat setzt sich seinen Möglichkeiten entsprechend dafür ein, dass die noch anstehenden Verhandlungen mit den Einsprechern baldmöglichst fundiert abgehandelt werden können. Erfreulich ist, dass gewisse Vorarbeiten bereits abgeschlossen werden konnten. Der Schutztunnel und die temporäre Strassenüberführung im Bereich Ort konnten fertiggestellt werden.

Rückfragen von Medienschaffenden:
Baudirektor Roger Nager, Telefon +41 41 875 2600, E-Mail Roger.Nager@ur.ch

Im Auftrag des Regierungsrats:
Standeskanzlei
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