Das Amt für Tiefbau überwacht laufend den Zustand der Kunstbauten auf den Urner Kantonsstrassen. Im Mai 2015 wurde die Untersicht der Intschialpbachbrücke geprüft. Dabei wurde eine deutliche Verschlechterung gegenüber dem Vorjahr festgestellt. Wasser dringt vermehrt in den Brückenkörper ein, weicht den Mauermörtel auf und hat ihn an verschiedenen Stellen ausgewaschen.

Als Sofortmassnahme wird die Brücke umgehend abgedichtet. Für die Verkehrsteilnehmenden besteht kein Grund zur Beunruhigung. Die Brücke kann weiterhin sicher befahren werden. Mitte des nächsten Jahres wird der Brückenbogen instandgesetzt.

Bis die Sanierungsarbeiten abgeschlossen sind, muss aus Sicherheitsgründen eine Beschränkung für den Schwerverkehr ausgesprochen werden. Um einer Verschlechterung der Tragfähigkeit vorzubeugen, wird das zulässige Höchstgewicht vorübergehend auf 28 Tonnen beschränkt. Sobald die Brücke saniert ist, wird die Gewichtsbeschränkung wieder aufgehoben.

Die Baudirektion Uri dankt den Verkehrsteilnehmenden für ihr Verständnis.