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Schattdorf: Nachtrag 4: Tötungsdelikt vom 24. März 2013 in Schattdorf – Geständnis abgelegt

8. April 2013
Am frühen Sonntagmorgen, 24. März 2013, wurde ein 51-jähriger Schweizer im Restaurant zur Mühle in Schattdorf getötet. Aufgrund der Untersuchungen verdichtete sich der Tatverdacht gegenüber dem am Sonntag, 24. März 2013, festgenommenen 52-jährigen Schweizer. Dieser ist dringend verdächtigt, den am Sonntag, 24. März 2013, tot aufgefundenen Gastwirt des Restaurants zur Mühle in Schattdorf, umgebracht zu haben. Am Mittwoch, 27. März 2013, ordnete das Zwangsmassnahmengericht für den Mann drei Monate Untersuchungshaft an (siehe Medienmitteilungen vom 24. bis 27. März 2013). 

Geständnis abgelegt – mutmasslicher Täter weiterhin in Untersuchungshaft
Seit der Tatnacht konnte die Staatsanwaltschaft Uri den sich in Untersuchungshaft befindenden und dringend tatverdächtigen Schweizer mehrmals befragen. Der 52-jährige Mann hat inzwischen ein Geständnis abgelegt. Er bestätigte, dass er dem Opfer mehrere Stichverletzungen zugefügt hat. Der mutmassliche Täter bleibt weiterhin in Untersuchungshaft.

Messer gefunden und sichergestellt
Das mutmassliche Tatmesser konnte durch die Kantonspolizei Uri im Gangbach in der Gemeinde Schattdorf gefunden und sichergestellt werden. Detaillierte Spurenabklärungen sind zurzeit beim Forensischen Institut in Zürich im Gange. Resultate liegen noch keine vor.   

Tatmotiv noch unklar – Psychiatrisch-forensisches Gutachten soll weiterhelfen
Die Staatsanwaltschaft Uri hat schon kurz nach der Tat zahlreiche Ermittlungen in Auftrag gegeben. Der detaillierte Tatablauf und das Tatmotiv sind aber bis heute noch unklar.

Zusätzlich hat die Staatsanwaltschaft Uri ein forensisch-psychiatrisches Gutachten über den mutmasslichen Täter in Auftrag gegeben. Dieses soll Aufschluss geben zu allfälligen psychiatrischen Auffälligkeiten des 52-jährigen Mannes im Sinne einer Krankheit.

Nach wie vor sind die umfangreichen Ermittlungen zum genauen Tathergang und dem Motiv für die Tat am Laufen.

Die Staatsanwaltschaft und die Kantonspolizei Uri werden wieder aktiv informieren, wenn wesentliche neue Erkenntnisse vorliegen.

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