Einsätze

Der Zivilschutz kommt bei grösseren Ereignissen meist im Verbund mit Feuerwehr, Polizei und Sanität, notfalls der Armee zum Einsatz. Die Formationen des Zivilschutzes können bei grossen Schadenereignissen aufgeboten werden, um in den betroffenen Gebieten Hilfe zu leisten. Die heutigen Strukturen der ZSO Uri ermöglichen einen gestaffelten Einsatz innert 1 - 6 Stunden, in einem ersten Schritt z.B. von Stabsassistenten, Betreuern oder Pionieren.

Wiederholungskurse = Erhalten der Einsatzbereitschaft

Um jederzeit für den Ernstfall vorbereitet zu sein, sind regelmässige Trainings nötig. Deshalb führt der Zivilschutz jährlich Wiederholungskurse von zwei Tagen bis zu einer Woche durch.

Kader und Spezialisten können jedes Jahr zu längstens einer weiteren Woche aufgeboten werden. Wiederholungskurse dienen in erster Linie dazu, die Einsatzbereitschaft der Zivilschutzformationen sicherzustellen, d.h. der Mannschaft, des Kaders, des Materials und der Schutzbauten. Sie ermöglichen dem Kader, die notwendigen Führungserfahrungen zu sammeln. Wiederholungskurse lassen sich auch für Übungen im Verbund mit den anderen Partnerorganisationen des Bevölkerungsschutzes nutzen. Bei den jährlichen Wiederholungskurse (WK), die die ZSO Uri mit den Pionierzügen leistet, haben die Einwohnergemeinden die Möglichkeit Arbeiten einzugeben. Das Erhebungsblatt für WK-Arbeiten der ZSO Uri finden Sie unten.