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Kanton Uri: Verkehrsunfälle auf Urner Strassen – eine Person verstorben, mehrere erheblich verletzt
Medienmitteilung Nr. 52 / 2025
Am gestrigen Pfingstmontag, 9. Juni 2025, kam es auf den Urner Strassen zu mehreren schweren Verkehrsunfällen mit Motorrädern. Dabei verstarb ein Motorradlenker, zwei weitere wurden erheblich verletzt.
Kurz nach 14.00 Uhr fuhr der Lenker eines Motorrads mit Zürcher Kontrollschildern auf der Sustenstrasse vom Sustenpass herkommend talwärts. Auf der Höhe Obflue stürzte der 20-jährige Motorradlenker aus derzeit unbekannten Gründen. Dabei wurde er gegen einen Kolonnenstein geschleudert. Trotz Reanimationsmassnahmen verstarb der Motorradfahrer noch am Unfallort. Die Sustenstrasse blieb für rund dreieinhalb Stunden gesperrt.
Im Einsatz standen die Rega, der Rettungsdienst des Kantonsspitals Uri, ein lokales Abschleppunternehmen, ein lokales Bestattungsunternehmen sowie die Kantonspolizei Uri.
Kurz nach 15.30 Uhr fuhr der Lenker eines Motorrads mit Luzerner Kontrollschildern auf der Furkastrasse von Tiefenbach in Richtung Realp hinter einem Personenwagen. Als dieser die Geschwindigkeit verringern musste, fuhr der 17-jährige Motorradlenker auf das Heck des Personenwagens auf und stürzte Folge dessen zu Boden. Dabei zog er sich erhebliche Verletzungen zu, so dass er mit der Rega ins Kantonsspital Uri überführt werden musste.
Im Einsatz standen Firstresponder der Feuerwehr Andermatt, die Rega, ein lokales Abschleppunternehmen sowie die Kantonspolizei Uri.
Um ca. 18.00 Uhr fuhr der Lenker eines Personenwagens mit Zuger Kontrollschildern sowie der Lenker eines Motorrads mit Aargauer Kontrollschildern in dieser Reihenfolge auf der Schöllenen talwärts in Richtung Norden. Im Bereich Strubenmätteli setzte der Motorradfahrer zum Überholmanöver an, brach dieses jedoch wieder ab. Gleichzeitig verringerte der Autofahrer die Geschwindigkeit, worauf der 19-jährige Motorradlenker mit dem Heck des Autos kollidierte und gegen die rechtsseitige Felswand stürzte. Dabei zog er sich erhebliche Verletzungen zu, so dass er mit der Rega in das Spital überführt werden musste.
Im Einsatz standen die Rega, der Rettungsdienst des Kantonsspitals Uri, ein lokales Abschleppunternehmen sowie die Kantonspolizei Uri.