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Uri tritt Energiespar-Alliance des Bundes bei
Der Regierungsrat hat entschieden, der Energiespar-Alliance des Bundes beizutreten. Damit bekräftigt Uri zusammen mit weiteren Kantonen, Gemeinden, Firmen und Organisationen seine Entschlossenheit, Mitarbeitende, Mitglieder und Partner bezüglich der sparsamen Nutzung von Energie zu sensibilisieren, zu ermutigen und zu befähigen. Die Mitglieder der Alliance tragen mit freiwilligen Massnahmen dazu bei, dass die Energieversorgung so lange wie möglich sichergestellt ist. Ziel ist es, dass keine Abschaltungen notwendig werden und es keine weiteren Massnahmen braucht.
Die aktuell milde Witterung und die gut gefüllten Stauseen und Gaslager in der Schweiz lassen hoffen, dass sich die drohende Strommangellage abwenden lässt. «Ob die Strommangellage eintritt oder nicht, hängt von vielen auch globalen Faktoren ab», sagt Sicherheitsdirektor Dimitri Moretti. «Es ist momentan aber noch zu früh für eine Entwarnung».
Sonderstab trifft Vorbereitungen
Im Sonderstab Strommangellage laufen Vorbereitungen für den Fall, dass sich die Strommangellage verschärfen sollte. Der Sonderstab bereitet sich mit den Urner Energieversorgern bereits jetzt darauf vor, welche Massnahmen getroffen werden müssen, sollte der Strom knapp werden. «Dazu gehört beispielsweise die Sicherstellung der Versorgung der Urner Heime sowie des Spitals. Auch bereiten wir die Zusammenarbeit mit den Gemeindeführungsstäben vor», hält Dimitri Moretti fest. Hauptpunkte neben der Einsatzfähigkeit der Blaulichtorganisationen sind zudem die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung. «Hier sind wir auf gutem Weg», versichert Moretti. Auch die Urner Grossverbraucher wurden von den Energieversorgern kontaktiert und bei der Erarbeitung der Massnahmen unterstützt.
Die Kantonale Verwaltung hat in den vergangenen Wochen ein Sparprogramm lanciert, das Schritt für Schritt umgesetzt wird. Die Bevölkerung wird nach wie vor gebeten, Strom zu sparen und Energie nicht zu verschwenden.
Die Energiespar-Alliance des Bundes ist erreichbar unter https://alliance2022-23.ch/
Rückfragen von Medienschaffenden:
Dimitri Moretti, Telefon +41 41 875 2799, E-Mail Dimitri.Moretti@ur.ch
- Website
- https://alliance2022-23.ch/
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