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Palanggenbach
Die Natur ist Teil der Palanggenbachmündung
Die Mündung des Palanggenbachs zwischen Attinghausen und Seedorf
hat zur Reuss hin mehr Platz erhalten. Mit umfassenden Bauarbeiten
wurden das Gebiet aufgeweitet und der Einmündungswinkel verbessert.
Durch die Umgestaltung ist eine Auenlandschaft entstanden, die bedrohten
Tier und Pflanzenarten ein neues Zuhause bietet.
Weit und geräumig zeigt sich der Mündungsbereich des Palanggenbachs. Das war nicht immer so. Bis zu seiner Umgestaltung wies der Bach bei der Mündung die gleiche Breite wie weiter oben auf. Von Herbst 2021 bis Frühling 2022 hat der Kanton Uri das Gebiet optimiert. Mit der Umgestaltung erhielt die Pflanzen und Tierwelt mehr Platz, um sich im Mündungsbereich ausbreiten zu können.
Die Wasserführung der Reuss beeinflusst die Geschiebeablagerungen auf dem Bachkegel stark. Je nach Abflüssen kommt es zu Ablagerungen oder zu Erosionen. Innerhalb der Schutzdämme findet dadurch heute eine Geschiebedynamik statt, die typisch für eine Aue ist.
Die natürlichen Veränderungen bewirken, dass wertvolle Lebensräume entstehen können.
Mündung Oktober 2021 vor dem Umbau mit alter und neuer Strassenführung
Mündung März 2022 nach Abschluss der Bauarbeiten
Mündung April 2020
Mündung nach erfolgter Aufweitung September 2022
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Querprofile Aufweitung Einmündung Reuss (PDF, 5.46 MB) | Download | 0 | Querprofile Aufweitung Einmündung Reuss |
Situation Aufweitung Einmündung Reuss (PDF, 8.77 MB) | Download | 1 | Situation Aufweitung Einmündung Reuss |
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