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Leistungsvereinbarung für Sportstützpunkt Realp unterzeichnet

8. September 2025

Der Sportstützpunkt Realp (SSR) wird auch in den kommenden Jahren weiterbetrieben. Der Kanton Uri, das Bundesamt für Sport sowie Vertreterinnen und Vertreter der Sportverbände haben eine entsprechende Leistungsvereinbarung unterzeichnet. Sie gilt seit September 2025.

Das Bundesamt für Sport, der Kanton Uri sowie die Vertreterinnen und Vertreter der Sportverbände hatten sich Ende 2024 auf ein gemeinsames Vorgehen zur Weiterführung des Sportstützpunkts Realp (SSR) verständigt. In den vergangenen Monaten konnte nun die betreffende Leistungsvereinbarung erarbeitet werden; sie bildet die Grundlage für den Weiterbetrieb des SSR.

Gemeinsame regionale Finanzierung
Mit ihrer Unterzeichnung ist die Leistungsvereinbarung am 1. September in Kraft getreten. «Damit ist der Weiterbetrieb des Stützpunkts Realp gesichert», freut sich Regierungsrat Georg Simmen, Bildungs- und Kulturdirektor des Kantons Uri. Als besonders positiv habe er die lösungsorientierte Zusammenarbeit aller beteiligter Partner empfunden. «Es ist ein starkes Zeichen, dass alle Beteiligten gleichermassen an der erfolgreichen Zukunft des SSR interessiert sind.» Der Kanton selbst beteiligt sich mit maximal 75'000 Franken pro Jahr an den Betriebskosten. Die Finanzierung erfolgt via Sportfonds. Einen Betrag in gleicher Höhe leisten die Urschner Gemeinden gemeinsam mit der Korporation Ursern und Andermatt Urserntal Tourismus.

Nahtloser Weiterbetrieb
Der Sportstützpunkt Realp bleibt weiterhin Teil der Stützpunkts Andermatt-Realp. «Unsere Leistungsvereinbarung gewährleistet den nahtlosen Weiterbetrieb des SSR», sagt Georg Simmen. Die Leistungen des Stützpunkts Realp zugunsten der Region und des Sports bleiben so vollumfänglich erhalten. Für die regionalen Sportverbände im Langlauf und Biathlon ist das sehr wertvoll, zumal das Urserntal dank Schneesicherheit und guter Erreichbarkeit ein wichtiger Standort ist. «Dass wir die damit verbundene Wertschöpfung erhalten können, ist sehr erfreulich und ein wichtiges Signal für die weitere Entwicklung von Ursern», sagt Georg Simmen.

 

Rückfragen von Medienschaffenden
Regierungsrat Georg Simmen, Bildungs- und Kulturdirektor,
Telefon 041 875 22 55, E-Mail georg.simmen@ur.ch