Am Mittwoch, 28. August, 12.00 – 19.00 Uhr, und Donnerstag, 29. August, 06.00 – 12.00 Uhr, hat die Kantonspolizei Uri in Zusammenarbeit mit der Eidgenössischen Zollverwaltung und der Grenzwache eine kombinierte Schwerverkehrskontrolle im Schwerverkehrszentrum in Erstfeld durchgeführt.

Insgesamt wurden in dieser Zeitspanne 169 Schwerfahrzeuge kontrolliert. Die Mitarbeitenden des Zolls und der Grenzwache konzentrierten sich bei ihren Kontrollen auf die zollrechtlichen Bestimmungen des Ladegutes, die Personenfahndung sowie die Suche nach Betäubungsmitteln. Die Mitarbeitenden des Schwerverkehrszentrums kontrollierten die Schwerfahrzeuge bezüglich dem Technischen Zustand, der Sicherung der Ladung und der Fahrfähigkeit der Chauffeure. Wobei in der Kontrolle bezüglich Fahrfähigkeit vor allem auf die Einhaltung der Arbeits- und Ruhezeitverordnung (ARV) geachtet wurde.

Bei 59 Fahrzeugen kontrollierte der Zoll die Ladung mittels Scanner-Anlage. Zusätzlich wurden an 63 Fahrzeugen Treibstoffkontrollen durchgeführt. Bei einer Betriebsmittelkontrolle wird bei Schwerfahrzeugen ermittelt, ob das Fahrzeug mit Diesel oder verbotenerweise mit Heizoel, welches steuerlich günstiger ist, betrieben wird.

Total mussten 40 SVG-Übertretungen geahndet werden. Acht LKW mussten wegen technischen Mängeln stillgelegt werden.

Ein Chauffeur war wegen einer Wegweisungsverfügung polizeilich ausgeschrieben.

Die Grenzwache kontrollierte bei 26 Fahrzeugen mit dem Drogenhund die Fahrerkabine und die Ladung auf Drogen. Ein Chauffeur musste sich einem Drogentest unterziehen, welcher negativ ausfiel.