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Die Zentralschweizer Polizeikorps teilen mit: Verdacht – RUF AN! Polizei-Notruf 117

28. Oktober 2013
Einbrüche in Einfamilienhäuser und Wohnungen verhindern – dies ist das Ziel der heute gestarteten Kampagne der Zentralschweizer Polizeikorps zusammen mit der Kantonspolizei Zürich und weiteren Schweizer Polizeikorps. Dazu setzt die Polizei auf eine erhöhte Patrouillen- und Kontrolltätigkeit sowie die Mithilfe der Bürgerinnen und Bürger. Über die Notrufnummer 117 sollen verdächtige Wahrnehmungen sofort der Polizei mitgeteilt werden. Nur so kann diese ohne Zeitverzug intervenieren.
Mit der Umstellung der Uhren auf die Winterzeit nehmen die Einbruchszahlen erfahrungsgemäss zu. Einbrecher nutzen die düsteren Tage sowie die früh einsetzende Dämmerung aus und dringen vorzugsweise in Einfamilienhäuser sowie Parterrewohnungen von Mehrfamilienhäusern ein.
Gemeinsam wirken die beteiligten Polizeikorps mit der Kampagne diesen Einbrüchen flächendeckend entgegen. Mit der Botschaft Verdacht – RUF AN – Polizei-Notruf 117 – Gemeinsam gegen Einbrecher soll die Bevölkerung dazu motiviert werden, bei verdächtigen Wahrnehmungen ohne zu zögern die Polizei zu benachrichtigen.
Rund 600 Polizeifahrzeuge sind für die Dauer der Kampagne mit dieser Botschaft beschriftet worden. Ergänzend zu dieser „mobilen Botschaft“ wird die Bevölkerung an öffentlichen Standorten mit Plakaten auf die Thematik aufmerksam gemacht.
Begleitet werden die präventiven Massnahmen durch verstärkte polizeiliche Patrouillen- und Kontrolltätigkeiten. Die Kampagne dauert bis Ende Februar 2014.

Benachrichtigen Sie umgehend über Telefon 117 die Polizei (auch tagsüber), wenn

  • sich unbekannte Personen in verdächtiger Weise in Ihrem Haus oder Ihrem Quartier aufhalten
  • Fahrzeuge auffällig langsam durch Ihr Quartier unterwegs oder parkiert sind
  • unüblicher Lärm oder unübliche Geräusche in Ihrem Haus oder aus der Nachbarschaft hörbar sind.
  • Greifen Sie dabei niemals selber ein. Merken Sie sich die Signalemente von Verdächtigen sowie Marke, Farbe und Kontrollschilder von verdächtigen Fahrzeugen.

Die Polizei dankt der Bevölkerung für Ihre Mithilfe.

Weitere Auskünfte und Bildmaterial erhalten Sie bei den Medienstellen der Zentralschweizer Polizeikorps und auf deren Internetseiten
Luzerner Polizei041 248 80 11Kapo Schwyz041 819 28 19
Kapo Nidwalden041 618 44 66Kapo Uri041 875 28 28
Kapo Obwalden041 666 65 45Zuger Polizei041 728 41 25

Plakataushang Kampagne gegen Einbrecher in Wohnbereiche
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