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Arbeit geht konsequent weiter

8. Februar 2018
Die Bildungs- und Kulturdirektion des Kantons Uri blickt erneut auf ein erfolgreiches Jahr zurück. Auch fürs 2018 hat sich die Direktion - nebst dem ordentlichen Tagesgeschäft - wieder eine Reihe von anspruchsvollen neuen Zielen gesteckt.



Die Bildung ist ein Schlüsselfaktor für den Erfolg jeder Gesellschaft. Entsprechend hohe Ziele muss jede Gesellschaft im Bereich der Bildung setzen. So hatte die Bildungs- und Kulturdirektion (BKD) - in Ergänzung zu den üblichen Aufgaben des Alltags - auch für die Arbeit im vergangenen Jahr wieder anspruchsvolle Ziele angepeilt. Wie die Erfolgskontrolle nun zeigt, sind die meisten Ziele erreicht worden. Um drei Beispiele zu nennen: Die von der BKD erarbeitete Vorlage zur Weiterführung des Betriebsbeitrags für das theater(uri) 2018 bis 2021 wurde in der Mai-Session vom Landrat genehmigt; ebenfalls vom Landrat gutgeheissen, und zwar in der Oktober-Session, wurde die Beteiligung des Kantons an den Kosten für die Umrüstung von Naturrasenfussballfeldern auf Kunstrasenfelder in den drei Gemeinden Altdorf, Erstfeld und Schattdorf; und erfolgreich erarbeitet und vom Regierungsrat genehmigt wurde schliesslich das zweite kantonale Integrationsprogramm 2018 bis 2021. Nicht den gewünschten Erfolg hatte die BKD demgegenüber mit dem Projekt zur Erarbeitung eines neuen Werks zur Geschichte des Kantons Uri. Anders als erhofft, lehnte der Landrat den beantragten Kredit in der Mai-Session ab.



Anspruchsvolle Ziele für 2018



Auch für 2018 peilt die BKD nun wieder anspruchsvolle Ziele an. Zu den wichtigsten zählen:




  • Die Entlastung der Gemeinden beim Unterricht in Deutsch als Zweitsprache (DaZ) für Kinder aus dem Asyl- und Flüchtlingsbereich ist vom Landrat verabschiedet.

  • Die Motion Céline Huber zu «Schaffung einer Rechtsgrundlage für eine nachhaltige Finanzierung von regionalen Sport- und Freizeitanlagen» ist vom Regierungsrat behandelt.

  • Das zweite kantonale Integrationsprogramm 2018 bis 2021 ist in Umsetzung.

  • Die rechtlichen Grundlagen der Kulturförderung sind vorbereitet (in Koordination mit der Umsetzung der Motion Céline Huber).

  • Die Umsetzung der Motion Flavio Gisler (Unterstützung des Urner Spitzensports) ist vom Landrat beschlossen.


Im Volksschulbereich werden - mit Blick auf den Lehrplan 21 - die obligatorischen Vertiefungskurse für die Lehrpersonen abgeschlossen und noch einmal freiwillige Vertiefungskurse angeboten. Zudem wird das Amt für Volksschulen mit der Umsetzung des Weiterbildungskonzepts zu Medien und Informatik beginnen und einen neuen Vorschlag für die Anpassung des Reglements Schulleitung in die Vernehmlassung geben. Der Schulpsychologische Dienst macht eine Bedarfsanalyse zum Thema «Verhaltensauffällige Schüler und Schülerinnen an Urner Schulen» und wird daraus neue Ansätze für Unterstützungsmassnahmen ableiten. Die Abteilung Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung führt einen runden Tisch zum Thema «Frühe Lehrstellenzusagen» durch. Ausserdem will die Bildungs- und Kulturdirektion das Projekt für den Aufbau einer Trägerschaft als Nachfolgerin des bisherigen Armeesport-Stützpunkts in Andermatt federführend vorantreiben.



Im Verbund erfolgreich



«Unsere Jahresziele haben wir erneut so gesetzt, dass wir im Einklang mit den Vorgaben des Urner Regierungsprogramms einen wesentlichen Beitrag leisten, um Bildung, Kultur und Sport in Uri wirkungsvoll weiter zu entwickeln», sagt Landammann Beat Jörg, Bildungs- und Kulturdirektor des Kantons Uri. Er setzt dabei auf die konstruktive Zusammenarbeit mit all jenen, die sich in Uri für Bildung, Kultur und Sport engagieren und ihren Teil der Verantwortung tragen.



Alle wichtigen Jahresziele der BKD sind verfügbar auf der Website des Kantons: www.ur.ch, Suchbegriff «Jahresziele BKD».



Auskunft

Landammann Beat Jörg, Bildungs- und Kulturdirektor
Telefon 041 875 22 55, E-Mail beat.joerg@ur.ch
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