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Teilrevision der Nutzungsplanung Steinbruch Gasperini Attinghausen genehmigt
Der Regierungsrat hat eine Teilrevision der Nutzungsplanung im Gebiet des Steinbruchs Gasperini, Attinghausen, genehmigt. Im Bereich der Felsnase zwischen dem Steinbruch der Gasperini AG und der Deponie ZAKU sind in den vergangenen Jahren diverse kleinere und grössere Felsabbrüche eingetreten. Die Beurteilung durch den Geologen hat ergeben, dass nur mit dem Abbau der instabilen Felsnase, der Schaffung von Bermen sowie der Errichtung eines Fallbodens oberhalb der Deponie die Arbeitssicherheit wieder gewährleistet werden kann. Der Fallboden soll die akute Gefährdung eindämmen, die vom direkt darüber liegenden Felsturm ausgeht. Dieses Vorhaben wurde im Rahmen eines ordentlichen Baubewilligungsverfahrens kombiniert mit dem Rodungsverfahren bewilligt.
Im Auftrag des Regierungsrats:
Standeskanzlei
Rückfragen von Medienschaffenden:
Adrian Zurfluh, Telefon +41 41 875 2030, E-Mail Adrian.Zurfluh@ur.ch