Inhaltsbereich

Positive Zwischenbilanz: Fast 90 Prozent elektronisch eingereichte Steuererklärungen

24. Mai 2022

Bereits sind mehr als 11’000 Steuererklärungen elektronisch mit eTax.UR eingereicht worden. Dies entspricht einer elektronischen Einreichequote von rund 88 Prozent. Die Erwartungen des Regierungsrats sind damit bei weitem übertroffen. Offensichtlich entspricht dieses neuartige, elektronische Angebot einem grossen Bedürfnis. Die Software ist zudem einfach und intuitiv bedienbar. Die Bevölkerung nutzte die unterstützenden Informations- und Beratungsangebote von Pro Senectute Uri, vom Berufs- und Weiterbildungszentrum Uri, das Kundencenter vom Amt für Steuern und die zur Verfügung stehende Hotline rege. Der Regierungsrat dankt dem Projektteam für die umsichtige Einführung des Projekts und dem damit verbundenen zusätzlichen Engagement.

Hohe elektronische Einreichequote

In diesem Jahr konnte die Steuererklärung erstmals elektronisch mit einem «Mausklick» dem Steueramt übermittelt werden. Der Regierungsrat zieht eine erste positive Bilanz. Er setzte sich zum Ziel, dass mehr als 70 Prozent der Urnerinnen und Urner ihre Steuererklärung mit eTax.UR ausfüllen. Bis heute haben rund 88 Prozent ihre Steuererklärung 2021 elektronisch eingereicht. Nur noch wenige Personen füllen ihre Steuererklärungen von Hand aus. Damit wurden die Erwartungen des Regierungsrats bei weitem übertroffen!

Positive Rückmeldungen

Die hohe elektronische Einreichequote bestätigt, dass die neue Software eTax.UR bei den Urnerinnen und Urnern auf guten Anklang gestossen ist. Die Software ist einfach und intuitiv bedienbar. Die freiwilligen Unterstützungsangebote von Pro Senectute Uri und dem Berufs- und Weiterbildungszentrum Uri (bwz) zum Ausfüllen der Steuererklärungen mit eTax.UR wurden gut besucht. Bei der Durchführung unterstützten fachlich kompetente Mitarbeitende vom Amt für Steuern die Veranstalter. Auch das Kundencenter an der Tellsgasse 1 stiess auf gute Resonanz. Insgesamt erhielten die Mitarbeitenden der Hotline, der Steuerämter der Gemeinden und das Amt für Steuern zahlreiche positive Rückmeldungen aus der Bevölkerung zu eTax.UR.

Die elektronische Deklarationslösung eTax ist eine Standardsoftware, die inzwischen von den Kantonen Glarus, Nidwalden, Obwalden, Solothurn, Schwyz und Uri genutzt wird. Die wertvollen Rückmeldungen aus der Bevölkerung zu eTax.UR werden nach Möglichkeit in die Verbesserung der Standardlösung einfliessen.

Regierungsrat dankt

Der Regierungsrat nutzt diese Gelegenheit, um den Steuerzahlerinnen und -zahlern für die Nutzung von eTax.UR zu danken. Wer die Steuererklärung noch nicht eingereicht hat, kann sich - gestützt auf die bisherigen Erfahrungen - getrost auf eTax.UR einlassen. Sie leisten damit einen wertvollen Beitrag, damit Kanton und Gemeinden Geld und Papier sparen können. Ein besonderer Dank gilt dem Projektteam - unter der Leitung von Marino Mathys - für die umsichtige Einführung der neuen Steuerlösung und den Mitarbeitenden der Steuerämter für ihre Auskunftsbereitschaft und Unterstützung der Bevölkerung.

Weiterentwicklung notwendig

Mit der Einführung von eTax.UR nimmt die digitale Transformation beim Amt für Steuern erst ihren Anfang. Die teilautomatisierte Veranlagung bedingt eine Weiterentwicklung in die Steuersoftware NEST. Das Amt für Steuern wird in rund zwei Jahren von den neuen Möglichkeiten der Teilautomatisierung im Veranlagungsprozess profitieren.

Ende Mai Versand des Erinnerungsschreibens

Der Versand des «Aktivierungsschreibens» für das Ausfüllen der Steuererklärung liegt schon länger als 3 ½ Monate zurück. Etwas mehr als die Hälfte der steuerpflichtigen Personen reichten ihre Steuererklärung ein. Viele haben von der Möglichkeit zur Fristverlängerung Gebrauch gemacht. Ende Mai erfolgt der Versand des Erinnerungsschreibens an alle steuerpflichtige Personen, die nicht um eine Fristerstreckung ersuchten. Die hohe elektronische Einreichequote sowie die vielen Vorzüge (z. B. die Übernahme der Vorjahresdaten ab der Steuerperiode 2022) soll alle ermutigen, die Steuererklärung 2021 mit eTax.UR elektronisch einzureichen.

Rückfragen von Medienschaffenden:
Finanzdirektor Urs Janett, Telefon +41 41 875 21 37, E-Mail: urs.janett@ur.ch

Auf Social Media teilen